Hermannstadt - lebenswerte Stadt
Die Stadt
Hermannstadt (rumänisch Sibiu, ungarisch Nagyszeben), im 12. Jahrhundert am Fluss Zibin nahe den Südkarpaten gegründet, ist eine lebenswerte Stadt mit heute fast 150.000 Einwohnern. Sie war 2007 eine Kulturhauptstadt Europas; ihr langjähriger Bürgermeister Klaus Iohannis ist heute Staatspräsident Rumäniens, im Stadtrat hat das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien die Mehrheit und stellt auch die Bürgermeisterin Astrid Fodor.
Hermannstadt ist mit Flugzeug (Internationaler Flughafen mit Direktverbindungen u.a. nach Dortmund, London, München, Nürnberg, Stuttgart und Wien), Bahn (direkte Verbindungen u.a. nach Wien, Budapest und Bukarest), Bus und PKW gut zu erreichen und mit einem zuverlässigen ÖPNV erschlossen. Wohnen und Leben in der Stadt sind im Vergleich zu anderen Städten dieser Größe durchaus günstig. Der große historische Stadtkern ist angelegentlich des Titels als Kulturhauptstadt Europas renoviert worden und begeistert zahlreiche Besucher. Auch das kulturelle Umland und die nahen Gebirge laden Menschen ein. Auch Menschen, die länger bleiben wollen, kommen in Hermannstadt auf ihre Rechnung. Schulen und Lehrangebote, Theater und Wochenzeitung - alles auch in deutscher Sprache - macht es einfach, sich zurecht zu finden.
Parks, der Zoo und ein einmaliges Freilichtmuseuen der bäuerlichen Technik, Spielplätze und Sportanlagen ergänzen das Stadtbild. Freiluftaufführungen und Festivals bieten Abwechslung. Die durchwegs fröhliche Atmosphäre der Stadt, in der an mehreren Hochschulen rund 20.000 junge Leute studieren, ist vielerorts spürbar. Mittendrin steht die evangelische Stadtpfarrkirche als historisches Zentrum der Stadt, aber auch als geistliches Zentrum der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien und als Symbol für Diasporapräsenz in Osteuropa.
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